Farvel Danmark...
Heute ist der Sommer ausgebrochen. 25 Grad, Sonne, ideal um ins Meer schwimmen zu gehen. Wovon ich nichts habe. Da ich in zwei Stunden im Zug nach Hamburg sitze. Und dann im Nachtzug nach St. Pölten.
Ich dachte schon, dass ich noch Zeit finde, etwas über Fanö und die Nordsee zu schreiben, wo ich letzte Woche war. Oder über alles, was noch so passiert ist. Aber zwischen Abschiedsfeiern und letzten gemeinsamen Essen ist mir irgendwie die Zeit davongelaufen. Gegen Ende immer schneller, die letzte Woche ist vergangen wie ein Tag. Und jetzt, auf einmal, sind Menschen, die mir wichtig geworden sind, in Finnland. Oder Italien. Nicht mehr 20 Minuten zu Fuß weit weg. Auf der Straße und im Bus werde ich in einer halben Stunde zum letzten Mal halbverständliches dänisches Gemurmel hören. Zum Nachmittagskaffee werde ich nicht mehr englische Wörter erfinden, um meine Sätze halbwegs zu vervollständigen.
Vielleicht trage ich ja noch nach, was ich noch hätte schreiben sollen. Vielleicht aber ist das auch der letzte Beitrag. Und um ihn zu verkürzen, werde ich nicht all das aufzählen, worauf ich mich, zum Ausgleich für den Abschied, schon freue.
An dieser Stelle deshalb kein HEJ mehr (kurzer Einschub - wenn ich in den nächsten Wochen überall und zu jedem zur Begrüßung nur dieses kurze Wort sage, ist das kein kurzes, cooles englisches "Hi" und schon gar nicht unhöflich, sondern dänisch), sondern viel mehr HEJ HEJ.
Also: HEJ HEJ mit einem Bild von der Dachterrasse von Lynfabrikken letzten Donnerstag, bei einem letzten netten,verplauderten Kaffee mit Henni.
Ich dachte schon, dass ich noch Zeit finde, etwas über Fanö und die Nordsee zu schreiben, wo ich letzte Woche war. Oder über alles, was noch so passiert ist. Aber zwischen Abschiedsfeiern und letzten gemeinsamen Essen ist mir irgendwie die Zeit davongelaufen. Gegen Ende immer schneller, die letzte Woche ist vergangen wie ein Tag. Und jetzt, auf einmal, sind Menschen, die mir wichtig geworden sind, in Finnland. Oder Italien. Nicht mehr 20 Minuten zu Fuß weit weg. Auf der Straße und im Bus werde ich in einer halben Stunde zum letzten Mal halbverständliches dänisches Gemurmel hören. Zum Nachmittagskaffee werde ich nicht mehr englische Wörter erfinden, um meine Sätze halbwegs zu vervollständigen.
Vielleicht trage ich ja noch nach, was ich noch hätte schreiben sollen. Vielleicht aber ist das auch der letzte Beitrag. Und um ihn zu verkürzen, werde ich nicht all das aufzählen, worauf ich mich, zum Ausgleich für den Abschied, schon freue.
An dieser Stelle deshalb kein HEJ mehr (kurzer Einschub - wenn ich in den nächsten Wochen überall und zu jedem zur Begrüßung nur dieses kurze Wort sage, ist das kein kurzes, cooles englisches "Hi" und schon gar nicht unhöflich, sondern dänisch), sondern viel mehr HEJ HEJ.
Also: HEJ HEJ mit einem Bild von der Dachterrasse von Lynfabrikken letzten Donnerstag, bei einem letzten netten,verplauderten Kaffee mit Henni.
jeg - 23. Jun, 12:17