Dänisches Bier...
...ist keine gute Idee, wenn man es nicht gewöhnt ist, Bier zu trinken. Aufstehen war schon mal einfacher als heute. Und Frühstücken...
Dieser nun ja, etwas anstrengende Sonntag ist zustande gekommen wie folgt: mit Henni, Maiju und Benoit habe ich gestern ein wenig das Aarhuser Nachtleben erkundet. Viele kleine Bars und Cafés (in dem Teil, in dem wir waren), sehr überfüllt, angeblich nur 3 Orte, an denen man rauchen darf - wir waren in zwei davon. Wenn das Bier billig ist - etwa 1,40 Euro - ist der Laden überfüllt mit Betrunkenen. Sonst zahlt man etwa 3 bis 4 Euro für ein Bier, was hier das am weitesten verbreiteste Getränk ist. Gegen 1 Uhr nachts waren dann schon ziemlich viele Betrunkene unterwegs, wobei jetzt noch nicht Hochbetrieb herrschen dürfte, da jetzt Ferien- bzw. Prüfungszeit ist, erst im Februar geht es richtig los. Mein Zimmer ist offenbar in so ziemlich jeder Hinsicht ideal gelegen - 15 Minuten zu Fuß auf die Uni, 15 Minuten in die Stadt hinein - in die Einkaufsstraßen oder zum Fortgehen. Die meisten anderen müssen den "Hügel" hinauf, wo auch die Uni liegt - so gestern auch Henni und Maiju... Benoit war uns zwei Bier voraus. hat sich entschlossen noch zu bleiben und versucht, sich mit ebenso angeheiterten Einheimischen zu verbrüdern, ob und wie er nach Hause gefunden hat, werde ich wohl morgen erfahren...
Heute hat sich nicht viel getan, nachmittags war ich kurz einkaufen - offenbar finden es alle toll, sonntags einkaufen zu gehen, sodass ich im Supermarkt an der Kasse lange warten musste. Abends haben dann zwei meiner Mitbewohnerinnen für alle, die wollten, Pizza gemacht. Es ist eher darauf hinausgelaufen, dass ich den anderen zugehört habe, weil ich zwar ungefähr mitbekomme, worum es geht, aber nicht vernünftig antworten kann. Sie haben nur gemeint, wenn es zu schnell wird, soll ich es nur sagen, dann werden sie versuchen, dass Tempo zu drosseln - aber vor allem die Mädels reden so schnell und für mich auch undeutlich oder im Dialekt, dass es schwer ist, ihnen zu folgen. Nach der sehr guten und mit viel Begeisterung dick belegten Pizza wollten sie noch ein Brettspiel spielen - "Tegn og Gaaet", wenn ich das richtig verstanden habe, so eine Art Activity, nur dass man bei jeder Aufgabe nur zeichnen muss, die anderen aus dem Team raten. Da mein Dänisch dafür bei weitem nicht ausreicht hab ich ihnen nur eine Weile zugesehen (ganz, ganz wenige Worte hätte ich auch erraten) und mich dann zurückgezogen.
Schönen Wochenbeginn noch an alle - ich muss morgen wieder um neun auf der Uni sein.
Dieser nun ja, etwas anstrengende Sonntag ist zustande gekommen wie folgt: mit Henni, Maiju und Benoit habe ich gestern ein wenig das Aarhuser Nachtleben erkundet. Viele kleine Bars und Cafés (in dem Teil, in dem wir waren), sehr überfüllt, angeblich nur 3 Orte, an denen man rauchen darf - wir waren in zwei davon. Wenn das Bier billig ist - etwa 1,40 Euro - ist der Laden überfüllt mit Betrunkenen. Sonst zahlt man etwa 3 bis 4 Euro für ein Bier, was hier das am weitesten verbreiteste Getränk ist. Gegen 1 Uhr nachts waren dann schon ziemlich viele Betrunkene unterwegs, wobei jetzt noch nicht Hochbetrieb herrschen dürfte, da jetzt Ferien- bzw. Prüfungszeit ist, erst im Februar geht es richtig los. Mein Zimmer ist offenbar in so ziemlich jeder Hinsicht ideal gelegen - 15 Minuten zu Fuß auf die Uni, 15 Minuten in die Stadt hinein - in die Einkaufsstraßen oder zum Fortgehen. Die meisten anderen müssen den "Hügel" hinauf, wo auch die Uni liegt - so gestern auch Henni und Maiju... Benoit war uns zwei Bier voraus. hat sich entschlossen noch zu bleiben und versucht, sich mit ebenso angeheiterten Einheimischen zu verbrüdern, ob und wie er nach Hause gefunden hat, werde ich wohl morgen erfahren...
Heute hat sich nicht viel getan, nachmittags war ich kurz einkaufen - offenbar finden es alle toll, sonntags einkaufen zu gehen, sodass ich im Supermarkt an der Kasse lange warten musste. Abends haben dann zwei meiner Mitbewohnerinnen für alle, die wollten, Pizza gemacht. Es ist eher darauf hinausgelaufen, dass ich den anderen zugehört habe, weil ich zwar ungefähr mitbekomme, worum es geht, aber nicht vernünftig antworten kann. Sie haben nur gemeint, wenn es zu schnell wird, soll ich es nur sagen, dann werden sie versuchen, dass Tempo zu drosseln - aber vor allem die Mädels reden so schnell und für mich auch undeutlich oder im Dialekt, dass es schwer ist, ihnen zu folgen. Nach der sehr guten und mit viel Begeisterung dick belegten Pizza wollten sie noch ein Brettspiel spielen - "Tegn og Gaaet", wenn ich das richtig verstanden habe, so eine Art Activity, nur dass man bei jeder Aufgabe nur zeichnen muss, die anderen aus dem Team raten. Da mein Dänisch dafür bei weitem nicht ausreicht hab ich ihnen nur eine Weile zugesehen (ganz, ganz wenige Worte hätte ich auch erraten) und mich dann zurückgezogen.
Schönen Wochenbeginn noch an alle - ich muss morgen wieder um neun auf der Uni sein.
jeg - 11. Jan, 22:10