Update
Hej.
nur eine kurze Übersicht über die Geschehnisse der vergangenen (und kommenden) Tage.
Zwar habe ich in einem früheren Beitrag angegeben, dass ich von 28.2. bis 2.3. in Kopenhagen sein werde, doch es ist 27.2. bis 1.3., also Freitag bis Sonntag. Ein paar Leute sind sehr überzeugt, die Abende für ausgedehntes Sozialisation, sprich trinken, nutzen zu wollen, ob das mit dem sehr umfangreichen Programm so gut zusammenpasst, wage ich noch zu bezweifeln. Heute, also zwei Tage vor Abfahrt, wurde ein Mail ausgeschickt, dass wir - ach ja - auf jeden Fall Bettwäsche oder einen Schlafsack mitnehmen und auch Handtücher nicht vergessen sollen. Bei der Anmeldung war davon nicht die Rede, Chaostruppe...
Morgen werde ich mir ein eigenwillliges Kulturerlebnis gönnen - Kafka auf Dänisch. Das Stadttheater zeigt eine dramatisierte Fassung von "Das Schloss", versprochen sind Abweichungen von der Romanfassung. Geworben wird über die ganze Stadt verteilt, mit großflächigen Plakaten - "Hat die Macht die Macht übernommen?". Generell scheint das Aarhus-Theater gerne mit dramatischen Sprüchen zu werben - junges, frisches Image oder Zuschauermangel? - , die neueste Produktion auf der großen Bühne wird auch mit einem Spruch auf Transparenten beworben:
"SIE HABEN DIE KRONPRINZESSIN ERSCHLAGEN!" ("Don Carlos" soll es werden... aber in einem Land mit Königshaus ist das doch eine sehr interessante Werbung...)
Davon abgesehen: Auf Umwegen habe ich erfahren, dass es für Deutschstudenten an der Universität ein Tandemprojekt mit Deutsch-Muttersprachlern gibt und bin verspätet dazu gestoßen. Sara hat sich zwar gefreut, auch eine Tandempartnerin zu bekommen, hat im Vorhinein aber befürchtet, dass Österreichisch unverständlich sein könnte... Aber es war offenbar nicht so schlimm wie erwartet, daher werden wir uns nächste Woche wieder treffen.
Und: mehrmals im Monat werde ich in der "Fairbar" aushelfen, ein Lokal, in dem nur Freiwillige arbeiten, die Einnahmen werden gespendet, es werden, soweit wie möglich, ökologische Produkte verwendet. Eine Möglichkeit, mein mündliches Dänisch zu üben, in einem sehr netten Lokal zu arbeiten und dabei auch noch etwas Sinnvolles zu tun.
Bis in Bälde, sofern ich mich nicht in den Untiefen des Schlosses verirre, oder mit verkaterten Deutschen, Italienern, etc. in Kopenhagen verloren gehe.
nur eine kurze Übersicht über die Geschehnisse der vergangenen (und kommenden) Tage.
Zwar habe ich in einem früheren Beitrag angegeben, dass ich von 28.2. bis 2.3. in Kopenhagen sein werde, doch es ist 27.2. bis 1.3., also Freitag bis Sonntag. Ein paar Leute sind sehr überzeugt, die Abende für ausgedehntes Sozialisation, sprich trinken, nutzen zu wollen, ob das mit dem sehr umfangreichen Programm so gut zusammenpasst, wage ich noch zu bezweifeln. Heute, also zwei Tage vor Abfahrt, wurde ein Mail ausgeschickt, dass wir - ach ja - auf jeden Fall Bettwäsche oder einen Schlafsack mitnehmen und auch Handtücher nicht vergessen sollen. Bei der Anmeldung war davon nicht die Rede, Chaostruppe...
Morgen werde ich mir ein eigenwillliges Kulturerlebnis gönnen - Kafka auf Dänisch. Das Stadttheater zeigt eine dramatisierte Fassung von "Das Schloss", versprochen sind Abweichungen von der Romanfassung. Geworben wird über die ganze Stadt verteilt, mit großflächigen Plakaten - "Hat die Macht die Macht übernommen?". Generell scheint das Aarhus-Theater gerne mit dramatischen Sprüchen zu werben - junges, frisches Image oder Zuschauermangel? - , die neueste Produktion auf der großen Bühne wird auch mit einem Spruch auf Transparenten beworben:
"SIE HABEN DIE KRONPRINZESSIN ERSCHLAGEN!" ("Don Carlos" soll es werden... aber in einem Land mit Königshaus ist das doch eine sehr interessante Werbung...)
Davon abgesehen: Auf Umwegen habe ich erfahren, dass es für Deutschstudenten an der Universität ein Tandemprojekt mit Deutsch-Muttersprachlern gibt und bin verspätet dazu gestoßen. Sara hat sich zwar gefreut, auch eine Tandempartnerin zu bekommen, hat im Vorhinein aber befürchtet, dass Österreichisch unverständlich sein könnte... Aber es war offenbar nicht so schlimm wie erwartet, daher werden wir uns nächste Woche wieder treffen.
Und: mehrmals im Monat werde ich in der "Fairbar" aushelfen, ein Lokal, in dem nur Freiwillige arbeiten, die Einnahmen werden gespendet, es werden, soweit wie möglich, ökologische Produkte verwendet. Eine Möglichkeit, mein mündliches Dänisch zu üben, in einem sehr netten Lokal zu arbeiten und dabei auch noch etwas Sinnvolles zu tun.
Bis in Bälde, sofern ich mich nicht in den Untiefen des Schlosses verirre, oder mit verkaterten Deutschen, Italienern, etc. in Kopenhagen verloren gehe.
jeg - 26. Feb, 00:02
hej!
Diese Fairbar klingt ja sehr nett, find ich eine echt gute idee, die müssen wir unbeingt acuh erkunden wenn wir zu besuch kommen.
und wie gehts dir mittlerwile mit deinem dänisch?
hier ein "bist du fit für ein dönisches lokal" check:
übersetzte:
øl =
hivert =
vin =
ja, ja ich hab mich vorbereitet