Anmeldungen, CPR...
Jeden Vormittag Sprachkurs zu haben macht von Tag zu Tag müder und Kantinenkaffee wird mit der Zeit auch nicht besser. Aber es geht alles so, daher jammern wir gemeinsam. Oder fehlen vom Sprachkurs. Oder machen Pläne für das Wochenenende, wie zu einem Konzert oder ins Studenterhus, ein Lokal von und für Studenten, zu gehen. Oder in den Social Club, wo zwischen 23 und 24 Uhr Alkohol gratis ausgeschenkt wird - weshalb er bei Austausch-Studenten sehr beliebt ist. Noch nicht begonnen haben die "Freitagsbars", die jeden Freitag Nachmittag unter dem Semester stattfinden sollen - an jedem Uni-Institut schenken Studenten am Freitag Nachmittag zu günstigen Preisen Bier aus, auch Lokale in der Innenstadt haben extra Angebote ab 14 oder 15 Uhr, Motto z.B. "Get your hangover started". Die meisten Nicht-Dänen sind vorläufig noch skeptisch angesichts dieses Angebots, wir werden sehen, wie sich das über das Semester hinweg entwickelt.
Vereinzelte praktische Dinge habe ich versucht, in den letzten Tagen zu erledigen: Ich habe meine CPR-Nummer beantragt, es wird ungefähr eine Woche dauern, bis ich die Daten per Post bekomme, und noch eine Woche, bis die Krankenversicherungskarte bekomme. Gleichzeitig mit der Beantragung einer CPR-Nummer muss man einen lokalen Arzt als seinen Hausarzt wählen, dieser wird auch auf der Krankenversicherungkarte vermerkt.
Zudem hatte meine Mentorin heute endlich Zeit zu einem Treffen, gemeinsam mit Maiju aus meinem Dänisch-Kurs habe ich mich mit ihr auf einen Tee getroffen. Da es erst ihr erstes Semester in Aarhus war und die Unterschiede im Studium zwischen Russland (woher sie kommt) und Dänemark sehr groß sind, ist sie jetzt sehr gestresst, was die Prüfungen betrifft und hat daher eigentlich keine Zeit. Aber sie hat uns die Institutsbibliothek und die Unihauptbibliothek gezeigt und ein wenig erklärt, wie man Bücher ausleihen, bestellen und wo und wie man kopieren kann - überall verschiedene Systeme, alle Code-gesichert, ich muss daher noch auf meine CPR-Nummer warten und dann erkunden, ob ich mit allen Systemen zurechtkomme.
Erfreulich ist, dass ich mich mittlerweile für meine Kurse angemeldet habe - indem ich der Sekretärin geschrieben habe, die mich eingetragen hat, wenn ich noch Fragen dazu habe, soll ich mich bei ihr melden. Ich habe auch vorsichtig angefragt, ob ich vielleicht einen Kurs am Institute for Aesthetic Studies machen darf, da das näher an meinem Hauptstudium ist - Antwortmail am nächsten Tag: sicher, kein Problem, die Sekretärin dort hat mich schon auf die Liste geschrieben, weitere Infos finde ich dort und dort. Ich bin jedes Mal wieder überrascht, wie nett und zuvorkommend hier alle sind und wie schnell und einfach sich solche Dinge erledigen lassen.
Mein Dänisch entwickelt sich indessen langsam - da wir in den Stunden fast nur sprechen, höre ich immer noch viel Schwedisch, und meine Schreibkompetenz hat sich nicht verbessert. Dafür fallen mir manchmal dänische Begriffe leichter und schneller ein als englische, weshalb ich mich konzentrieren muss, wenn ich mit den anderen Austauschstudenten rede, manchmal stocke ich mitten im Satz und muss erst das englische Wort suchen...
Morgen Vormittag findet noch eine Exkursion ins ARoS Museum statt, abgesehen davon habe ich jetzt Wochenenende.
God Weekend!
Vereinzelte praktische Dinge habe ich versucht, in den letzten Tagen zu erledigen: Ich habe meine CPR-Nummer beantragt, es wird ungefähr eine Woche dauern, bis ich die Daten per Post bekomme, und noch eine Woche, bis die Krankenversicherungskarte bekomme. Gleichzeitig mit der Beantragung einer CPR-Nummer muss man einen lokalen Arzt als seinen Hausarzt wählen, dieser wird auch auf der Krankenversicherungkarte vermerkt.
Zudem hatte meine Mentorin heute endlich Zeit zu einem Treffen, gemeinsam mit Maiju aus meinem Dänisch-Kurs habe ich mich mit ihr auf einen Tee getroffen. Da es erst ihr erstes Semester in Aarhus war und die Unterschiede im Studium zwischen Russland (woher sie kommt) und Dänemark sehr groß sind, ist sie jetzt sehr gestresst, was die Prüfungen betrifft und hat daher eigentlich keine Zeit. Aber sie hat uns die Institutsbibliothek und die Unihauptbibliothek gezeigt und ein wenig erklärt, wie man Bücher ausleihen, bestellen und wo und wie man kopieren kann - überall verschiedene Systeme, alle Code-gesichert, ich muss daher noch auf meine CPR-Nummer warten und dann erkunden, ob ich mit allen Systemen zurechtkomme.
Erfreulich ist, dass ich mich mittlerweile für meine Kurse angemeldet habe - indem ich der Sekretärin geschrieben habe, die mich eingetragen hat, wenn ich noch Fragen dazu habe, soll ich mich bei ihr melden. Ich habe auch vorsichtig angefragt, ob ich vielleicht einen Kurs am Institute for Aesthetic Studies machen darf, da das näher an meinem Hauptstudium ist - Antwortmail am nächsten Tag: sicher, kein Problem, die Sekretärin dort hat mich schon auf die Liste geschrieben, weitere Infos finde ich dort und dort. Ich bin jedes Mal wieder überrascht, wie nett und zuvorkommend hier alle sind und wie schnell und einfach sich solche Dinge erledigen lassen.
Mein Dänisch entwickelt sich indessen langsam - da wir in den Stunden fast nur sprechen, höre ich immer noch viel Schwedisch, und meine Schreibkompetenz hat sich nicht verbessert. Dafür fallen mir manchmal dänische Begriffe leichter und schneller ein als englische, weshalb ich mich konzentrieren muss, wenn ich mit den anderen Austauschstudenten rede, manchmal stocke ich mitten im Satz und muss erst das englische Wort suchen...
Morgen Vormittag findet noch eine Exkursion ins ARoS Museum statt, abgesehen davon habe ich jetzt Wochenenende.
God Weekend!
jeg - 16. Jan, 15:58