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Auf mehrfachen Wunsch - und auch, weil ich dadurch noch mehr Zeit mit fragwürdig sinnvollen Tätigkeiten verbringe - soll dieses Weblog mein Semester in Aarhus ein wenig begleiten.
Die Ankunft gestern Abend hat ganz gut geklappt, bis auf den Umstand, dass meine Vermieterin an der falschen Bushaltestelle auf mich gewartet hat und ich daher ein Taxi hierher nehmen musste. Erst vor Ort habe ich verstanden, dass sie auch eine Studentin ist, die ein Auslandssemester machen wird, daher hat sie ihr Zimmer über die offizielle Wohnungsvergabe der Uni an mich vermietet. Dadurch wohne ich mitten unter "echten" Dänen - 5 Mädchen und 4 Burschen - bis auf einen Norweger offenbar alles Muttersprachler. Wenn ich in der Gemeinschaftsküche angesprochen werde, kann ich zumindest sagen, dass ich in Nethes Zimmer wohne und ein wenig Dänisch spreche, was meine Mitbewohner sehr beeindruckt - offenbar wird nicht damit gerechnet, dass Ausländer auch nur ein Wort Dänisch können. Auch im Supermarkt und bei IKEA kann ich mich so halbwegs auf Dänisch verständigen - ich muss zwar manchmal nachfragen, kann aber in Sätzen antworten, die ich für Dänisch halte.
Aber der heutige Tag von Anfang an:

So ist der Blick aus meinem Fenster, zumindest heute gegen halb neun Uhr morgens, wirkt noch sehr dämmrig.
Da ich es geschafft habe, via Internet herauszufinden, wo sich der IKEA hier befindet und es mir auch gelungen ist, mit dem Bus dorthin zu kommen (obwohl keine Stationen durchgesagt werden!), habe ich einige Dinge gekauft, die im Zimmer gefehlt haben. Quizzfrage: wo auf der Welt befindet sich dieser IKEA? (Okay, die Aufschriften geben einen Hinweis, aber abgesehen davon...)

Wieder zurück habe ich mich auf den Weg in die Stadt gemacht - Wetter übrigens: um die null Grad, immer wieder Regen, Wind.

Mein Zimmer sieht übrigens derzeit so aus.

Der letzte Spazierversuch heute führte mich dann in Richtung Meer, wobei ich feststellen musste, dass das Meer aufgrund des Industriehafens, unzähliger Bootsanlegestellen, etc. nicht leicht zu finden ist.

Noch eine Erklärung zum Titel "Möwen und Tiger" - Möwen sind in einer Hafenstadt eben die häufigsten Vögel, man hört sie auch schon mal vor seinem Fenster kreischen. Und Tiger: die dänische Kette "Tiger" verkauft alle möglichen nützlichen und unnützen Kleinigkeiten - siehe www.tiger.dk (leider nur auf Dänisch). Und da ich, um etwas typisch Dänisches im Titel zu haben, nicht auf das altbekannte "Smörrebröd" verfallen wollte und ich bei "Bang & Olufsen" wohl eher nicht einkaufen werde, habe ich mich für diese liebenswerte Kette entschieden.
Das, denke ich, waren erst einmal die wichtigsten Informationen - morgen werde ich mich noch ein wenig umsehen, bevor montags dann mein Dänisch- und Sightseeing- und Studiumsvorbereitungskurs anfängt.
God kveld, alle sammen.
Die Ankunft gestern Abend hat ganz gut geklappt, bis auf den Umstand, dass meine Vermieterin an der falschen Bushaltestelle auf mich gewartet hat und ich daher ein Taxi hierher nehmen musste. Erst vor Ort habe ich verstanden, dass sie auch eine Studentin ist, die ein Auslandssemester machen wird, daher hat sie ihr Zimmer über die offizielle Wohnungsvergabe der Uni an mich vermietet. Dadurch wohne ich mitten unter "echten" Dänen - 5 Mädchen und 4 Burschen - bis auf einen Norweger offenbar alles Muttersprachler. Wenn ich in der Gemeinschaftsküche angesprochen werde, kann ich zumindest sagen, dass ich in Nethes Zimmer wohne und ein wenig Dänisch spreche, was meine Mitbewohner sehr beeindruckt - offenbar wird nicht damit gerechnet, dass Ausländer auch nur ein Wort Dänisch können. Auch im Supermarkt und bei IKEA kann ich mich so halbwegs auf Dänisch verständigen - ich muss zwar manchmal nachfragen, kann aber in Sätzen antworten, die ich für Dänisch halte.
Aber der heutige Tag von Anfang an:

So ist der Blick aus meinem Fenster, zumindest heute gegen halb neun Uhr morgens, wirkt noch sehr dämmrig.
Da ich es geschafft habe, via Internet herauszufinden, wo sich der IKEA hier befindet und es mir auch gelungen ist, mit dem Bus dorthin zu kommen (obwohl keine Stationen durchgesagt werden!), habe ich einige Dinge gekauft, die im Zimmer gefehlt haben. Quizzfrage: wo auf der Welt befindet sich dieser IKEA? (Okay, die Aufschriften geben einen Hinweis, aber abgesehen davon...)

Wieder zurück habe ich mich auf den Weg in die Stadt gemacht - Wetter übrigens: um die null Grad, immer wieder Regen, Wind.

Mein Zimmer sieht übrigens derzeit so aus.


Der letzte Spazierversuch heute führte mich dann in Richtung Meer, wobei ich feststellen musste, dass das Meer aufgrund des Industriehafens, unzähliger Bootsanlegestellen, etc. nicht leicht zu finden ist.


Das, denke ich, waren erst einmal die wichtigsten Informationen - morgen werde ich mich noch ein wenig umsehen, bevor montags dann mein Dänisch- und Sightseeing- und Studiumsvorbereitungskurs anfängt.
God kveld, alle sammen.
jeg - 3. Jan, 16:33